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Preis eines Hochzeitsfotografen

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Preise Hochzeitsfotograf – was steckt eigentlich dahinter?

Hochzeitfotos sind ein kostbarer Schatz für die Zukunft. Insbesondere, wenn die Bilder hochwertig gearbeitet und traumhaft schön sind sowie alle besonderen Momente, Stimmungen, das Ambiente, die Atmosphäre sowie die vielen einzigartigen kleinen Details aufmerksam eingefangen wurden und aussagekräftig klar dargestellt sind. Nicht selten werden auch glamouröse, ausgefallene oder künstlerische Darstellungen und Fotoszenarien gewünscht, die von Fotografen, wie von einem Filmregisseur kreativ in Szene gesetzt werden müssen. Eine professionelle Arbeit erfordert einen guten Hochzeitsfotografen, der jedoch auch seinen Preis hat. Die Kosten für einen ordentlichen Hochzeitfotografen sind auf den ersten Blick hoch und gehören statistisch zu den dritthöchsten Ausgaben für die Hochzeit, doch warum eigentlich?

Hochzeiten und Hochzeitsfotografie statistisch betrachtet

Die Hochzeit ist auch heute noch eines der bedeutsamsten Hochfeste im Leben zweier Menschen und in der Familie sowie ein großartiges Ereignis, das unabhängig davon in welchem Rahmen es gestaltet wird, einen bedeutungsvollen Erinnerungswert hat. Nicht mehr so im Trend, wie noch bei vorangegangenen Generationen, heiraten doch immer noch 76 % der Deutschen im Verlauf ihres Lebens. Statistiken zeigen, dass zum Beispiel im Jahr 2014 rund 386000 Ehen in Deutschland geschlossen wurden, wohingegen es im Jahr 1950 noch 750452 Hochzeiten waren. Hochzeiten werden jedoch nicht zu jeder Zeit im Jahr geplant, sondern treffen aus verständlichen Gründen meist eine bestimmte Saison. Die warmen und schönen Jahreszeiten in Deutschland! Die bieten der warme frische Frühling im Mai, der sonnige Sommer bis Ende August und der farbenprächtige Spätsommer im September. Nach einem kompetenten Hochzeitfotografen suchen die meisten Brautpaare für ihre geplante Hochzeit in der kommenden Saison im Rahmen der monatelangen Hochzeitsvorbereitung bereits im Januar, während die Nachfrage statistisch betrachtet Ende Juni und Mitte November ihren Tiefpunkt erreicht. Die wichtigste Zeit für Hochzeitsfotografen sind die 20 Wochen zwischen Mai und September eines jeden Jahres, in der in Deutschland 60 Prozent aller Hochzeiten stattfinden. Ist ein professioneller Hochzeitsfotograf ein Saisonjob? So scheint es, denn zwischen November und März vermählen sich gerade einmal 25 Prozent der heiratswilligen Paare. Fotografen, die die Hochzeitsfotografie als Hauptberuf ausüben, verzeichnen außerhalb der Hochsaison (Mai bis September) Aufträge quantitativ geringfügig aufgrund mangelnder Anlässe.

Zusammensetzung der Preise von Hochzeitsfotografen

Die professionelle Erstellung von Hochzeitsfotos geht weit über ein paar Klicks mit einer Kamera an dem großen Tag des Brautpaares hinaus. Preispakete werden in der Regel in Verbindung mit der Anzahl der Stunden der Fotografie auf der Hochzeit angegeben, jedoch verbergen sich dahinter sehr viel mehr Arbeitsstunden, die zudem nicht allein den Preis ausmachen. Bei uns kostet eine Hochzeitsreportage von 10 Stunden 1380 Euro. Rechnet man den Preis auf eine einzelne Stunde um, ergibt sich theoretisch ein Stundenlohn von 138 Euro. Hört sich auf Anhieb nach einem tollen Verdienst an, allerdings macht die Zeit des Fotografierens noch keine fertigen Bilder ebenso, wie der Stundenlohn keinen Reingewinn darstellt.

Die Hochzeitsreportage, Hochzeitsfotos aller Art und das Fotoshooting bedürfen einer gründlichen Vorbereitung, einer aufwendigen Bearbeitung und einer sorgfältigen Nachbereitung. Zu den gesamten Arbeitsstunden gehören auch Vorgespräche, die Vorbereitung des Fotografen auf das Fotoshooting, administrative Tätigkeiten, die Anreise und Rückreise, Besichtigung der Plätze, die Zeit des Fotoshootings, das Sichern, Sortieren und das Auswerten des sehr umfangreichen Bildmaterials, das Bearbeiten der Bilder, das Nachbearbeiten und die Beauty Retusche, die digitale Entwicklung, das Brennen auf CD/DVD, das Erstellen von Galerien, Fotoalben und anderen Druck-Erzeugnisse, das Verpacken und Verschicken.

Doch auch die gesamten Arbeitsstunden, die um ein Vielfaches über die 10 Stunden des Fotoshootings hinausgehen, decken noch nicht den Aufwand eines Fotografen für die Erstellung der Hochzeitserinnerungen. Inbegriffen sind auch die Fahrtkosten und Reisekosten. Benötigt wird ein professionelles Equipment, das von der Kamera, den Belichtungsanlagen, Akkus über Speicherkarten, Objektive und Ersatzausrüstung bis hin zu den technischen Entwicklungsanlagen reicht. Ebenfalls kommt das Material hinzu, das für Fotos, Fotobücher, Filme und Speichermedien, wie z. B. moderne USB Sticks benötigt wird. Alle Arbeitsstunden sowie alles Technische und Materielle was für die Erstellung von hochwertigen Bildern erforderlich ist, sind in den Preisen von einem Hochzeitsfotografen einkalkuliert. Der tatsächliche Stundenlohn/Gewinn reduziert sich auf ein Minimum.

Preise Hochzeitsfotograf – ein Blick hinter die Kulissen

In den Preis eines Hochzeitsfotografen fließt jedoch nicht nur der Aufwand für das Event ein, sondern auch die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Selbstständigkeit von einem hauptberuflichen Fotografen. Zum Verständnis lohnt sich auch hier ein Blick hinter die Kulissen. Im Schnitt verdient ein hauptberuflicher selbstständiger Hochzeitsfotograf deutlich weniger als ein Angestellter. Für das professionelle Geschäft benötigt ein Fotograf ein hochwertiges Equipment für das Fotografieren und für den Fall, dass die Technik mal streikt, auch eine Ersatzausrüstung ebenso, wie für die Entwicklung z. B. Computer/Laptop und Bildbearbeitungsprogramme auf dem neuesten Stand oder für die Administration Verwaltungsprogramme erforderlich sind. Hinzu kommen Kosten für Studio, Büro, Büromaterial, Reparatur, Wartung und eventuell auch Assistenten. In puncto Steuern und Versicherungen kommt auf einen selbstständigen Hochzeitsfotografen weit mehr zu als auf einen Angestellten. Neben der Einkommensteuer fällt auch noch die Gewerbesteuer und Umsatzsteuer an ebenso wie Beiträge für die Berufsgenossenschaft und Handwerkskammer gezahlt werden müssen. Als Hauptberuf ausgeübt, muss ein selbstständiger Fotograf für die Kranken,- Renten- und Unfallversicherung selbst aufkommen. Auch die Ausrüstung sollte von einem Fotografen versichert sein. Nicht zuletzt muss der Umsatz eines Hochzeitsfotografen auch die existenziellen Lebenshaltungskosten decken. Zu bedenken ist dabei, dass aufgrund des saisonbedingten Charakters der Hochzeitsfotografie der Fotograf auch die hochzeitsarmen Monate im Jahr finanziell abdecken muss und nur eine begrenzte Anzahl an Hochzeiten im Jahr stattfinden.

Trotz der scheinbar hohen Preise von einem Hochzeitsfotografen ist es kein Job, der ein glänzendes Vermögen anhäuft. Allerdings ist es einer der schönsten Jobs, weswegen wir mit Leidenschaft, Herzblut, Kreativität und Liebe zum Detail wertvolle Hochzeitsbilder und Erinnerungsstücke für Brautpaare und ihre Familien entwickeln.